Als Erstes röstest Du die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl an. Einfach bei mittlerer Hitze ein paar Minute hin und her schwenken bis sie leicht braun sind. Bleib auf jedenfalls dabei, denn Pinienkerne werden ganz schnell schwarz, und dann schmecken sie nicht mehr. Gib die Nüsse auf einen Teller zum Abkühlen.
Als Nächstes hexelst Du den Parmesan in einem kleinen Schneidegerät bis er fein gemahlen ist. Natürlich kannst Du Ihn auch reiben aber mit der Maschine geht es einfach schneller.
Nun gibst du das Salz und den Pfeffer dazu und eine Zehe Knoblauch. Die schälst Du vorher und schneidest sie in zwei Hälften, so kann der Hexler sie besser zerkleinern.
Jetzt ist es Zeit die abgekühlten Pinienkerne zuzugeben und alles wieder schön pürieren.
Schneide nun die einzelnen Zweige am Basilikum ab. Du kannst Dir die Arbeit sparen, die Blätter einzeln abzuzupfen, die Stiele schmecken auch gut und sind weich, zumindest bei junge Pflanzen, wie man sie Im Supermarkt kauft. Wenn Deine Stiele dunkel und hart sind, beispielsweise bei Gartenbasilikum, musst Du natürlich die Blätter abzupfen. Kurz abwaschen oder nicht, das entscheidest Du, gegebenenfalls abtupfen und dann ab damit in den Hexler. Alles drei bis vier mal pulsieren bis die Blätter zerkleinert sind.
Streiche die Seitenwände mit einem Spachtel ab, damit auch wirklich alles gleichmäßig zerkleinert ist. Zum Schluss gibst Du das Öl dazu, dann nochmal alles gut durchpürieren und fertig.
Um Spaghetti Pesto zu machen, kochst Du Deine Nudeln nach Verpackungsanleitung. Wenn Du eine Spaghettizange hast, sparst Du dir ein Sieb und fischst sie einfach so aus dem Wasser in eine Schüssel. Vermische sie dann einfach mit dem Pesto und fertig. Falls Pesto übrig bleibt fülle es in ein verschließbares Glas und bedecke es mit etwas Öl. So hält es sich eine Woche im Kühlschrank.